Das Archiv der Max-Planck-Gesellschaft wurde 1975 gegründet, um die Überlieferung der Kaiser-Wilhelm- bzw. Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften zentral zu sichern und der Benutzung zugänglich zu machen (zurzeit ca. vier Regalkilometer).

Der Schwerpunkt der Bestände liegt bei den Vor- und Nachlässen hervorragender Persönlichkeiten, die in der Kaiser-Wilhelm- bzw. in der Max-Planck-Gesellschaft tätig waren, wie die Nobelpreisträger Carl Bosch, Walther Bothe, Adolf Butenandt, Paul J. Crutzen, Peter Debye, Gerhard Ertl, Fritz Haber, Otto Hahn, Georges Köhler, Richard Kuhn, Max von Laue, Feodor Lynen, Ernst Ruska, Bert Sakmann, und Otto Warburg, ergänzt durch Sammlungen u. a. zu Albert Einstein, Fritz Haber und Max Planck.

Darüber hinaus sammelt die Bibliothek des Archivs Literatur zur allgemeinen Wissenschaftsgeschichte des 20. Jahrhunderts (über 40.100 Bände, 150 laufend gehaltene Zeitschriften, „Graue Literatur“, ca. 200.000 Sonderdrucke).

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Abb.: Archiv der Max-Planck-Gesellschaft (ehemals Max-Planck-Institut für Zellphysiologie), Gartenseite 2015. In diesem Gebäude befindet sich das Archiv der Max-Planck-Gesellschaft seit seiner Gründung 1975.

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